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Die schönsten Velotouren in der Ostschweiz

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Wie geniesst Du das frühlingshafte Wetter am besten? Richtig, auf einer erholsamen Velotour, bei der Du nach dem langen Winter wieder in die Gänge kommst! Die Ostschweiz hat eine Menge wunderbarer Velotouren durch atemberaubende Landschaften zu bieten. Hier findest Du unsere persönlichen Empfehlungen für Velotouren in der Ostschweiz!

Bodensee-Radweg

  • 255 km | 4 Etappen (Asphalt: 241 km / Naturstrasse: 14 km)
  • Aufstieg: 1100 m
  • Abstieg: 1100 m

Diese 4-tägige Velotour führt einmal um den Bodensee und eignet sich perfekt für das lange Osterwochenende!

Etappe 1: Romanshorn – Stein am Rhein

Unsere Velotour beginnt in Romanshorn am Ufer des Bodensees. Da am ersten Tag kein allzu strenger Abschnitt auf dem Programm steht, haben wir ein wenig Zeit, die Stadt zu erkunden. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Museum am Hafen? Hier erfährst Du mehr über die Geschichte Romanshorns. Wer es ein wenig abenteuerlicher mag, für den lohnt sich ein Besuch im Locorama: Hier erlebst Du eine spannende Einführung in die Welt der Eisenbahnen. Übrigens ist das Locorama auch für Kinder super geeignet!

Wenn Dich ein kleiner Umweg nicht stört, kannst Du auf Deiner Velotour auch einen Abstecher ins Mostmuseum MoMö machen: Es ist mit dem Velo ca. eine halbe Stunde von Romanshorn entfernt. Hier tauchst Du ein in die Welt des Mostens und verfolgst den Weg von der Frucht bis zur Flasche.

Jetzt ist es Zeit, in die Pedalen zu treten: Entlang des Ufers des Südsees radelt ihr in Richtung Stein am Rhein. Dabei erkundet ihr auf dieser Velotour malerische Fischerdörfer, bevor ihr in der mittelalterlichen Altstadt eures Zielorts landet. Folgt dabei einfach den offiziellen Wegweisern mit dem weissen Velo auf rotem Grund (Veloroute 2 / Rhein-Route). 

Für die Übernachtung in Stein am Rhein empfehlen wir die Jugendherberge: Sie ist preiswert und liegt direkt beim Strandbad, wo man sich im Sommer abends nach einer anstrengenden Velotour abkühlen kann. 

Tipp: Gerade im Sommer oder an verlängerten Wochenenden (wie z.B. Ostern) sind die Unterkünfte am Bodensee sehr beliebt! Wir empfehlen deshalb, für die Velotour frühzeitig zu buchen. Wer es ganz komfortabel möchte, kann zusätzlich noch einen Gepäckservice dazu buchen, der die Koffer von einer Unterkunft zur nächsten bringt.

Etappe 2: Stein am Rhein – Friedrichshafen (D)

Gut ausgeruht geht es am nächsten Morgen ab Stein am Rhein wieder weiter auf unserer Velotour. Je nach Kondition und Abenteuerlust hast Du zwei Möglichkeiten, das heutige Ziel zu erreichen: Die entspannte Variante führt von Stein am Rhein zurück bis nach Konstanz und von dort mit der Fähre nach Meersburg. Möchtest Du Dich ein wenig mehr herausfordern, kannst Du von Stein am Rhein aus über Radolfzell dem Untersee entlang folgen. Diese Route ist ca. 1 Stunde länger als die entspannte Velotour und beinhaltet deutlich mehr Steigung. 

Wichtig: In Deutschland ändert sich die Beschilderung. Statt nach dem weissen Velo auf dem roten Grund solltest Du nun nach dem offiziellen Bodensee-Veloweg-Logo Ausschau halten. Es beinhaltet einen Velofahrer mit einem blauen Hinterrad.

Achte insbesondere auf das Logo, bevor Du die Grenze nach Deutschland überschreitest, damit Du nicht versehentlich weiter der Veloroute 2 folgst. Denn diese umfährt Konstanz komplett.

Unterwegs lohnt es sich, der berühmten Insel Mainau einen Besuch abzustatten. Tipp: Abends ab 17 Uhr kosten alle Billette nur noch die Hälfte des Preises – atemberaubender Sonnenuntergang inbegriffen 😉

Für die Übernachtung nach der Velotour empfehlen wir den Gasthof Krone Hotel & Restaurant im Ortsteil Raderach. Ganz besonders hervorzuheben ist hier die herrliche Aussicht über den See und die idyllischen Hügel.

Etappe 3: Friedrichshafen (D) – Bregenz (Ö)

Heute überschreiten wir unsere zweite Landesgrenze auf dieser Velotour: Von Friedrichshafen führt die Route am dritten Tag weiter dem See entlang nach Bregenz in Österreich. 

Nach zwei Tagen Velotour kannst Du hier nun ein wenig Auszeit machen. Unser Geheimtipp? Der Pfänder, der Hausberg Bregenz’, direkt am Ufer des Sees. In gerade Mal 6 Minuten gelangst Du mit der Bergbahn auf den Gipfel – und geniesst dort die Aussicht auf über 240 Bergspitzen des 3-Länder-Dreiecks. Wenn Deine Wädli noch nicht genug schmerzen, kannst Du die rund 600 Höhenmeter übrigens auch zu Fuss besteigen.

Neben einer atemberaubenden Aussicht hat der Pfänder auch einen Alpenwildpark zu bieten. Dort kann die Bergwelt spielend besser kennengelernt werden – ideal auch für Kinder. Der Eintritt ist gratis.

Für die Übernachtung hast Du mehrere Möglichkeiten: Willst du preiswert, aber komfortabel übernachten, empfehlen wir Dir, noch ein wenig weiter bis zur Jugendherberge in Hard zu fahren (ca. 20 Minuten von Bregenz). In Bregenz selbst gibt es mehrere Hotels, die Dir ebenfalls unvergessliche Nächte auf Deiner Velotour bieten.

Etappe 4: Bregenz (Ö) – Romanshorn

Die letzte Etappe unserer Velotour führt uns wieder zurück an den Ausgangspunkt. Unterwegs fahren wir durch die malerischen Städtchen Rorschach und Arbon. Unsere Empfehlung ist es, sich Zeit zu nehmen, um die Ortschaften zu erkunden. Bei schönem Wetter lohnt sich auch ein Abstecher in eine der Badis am Seeufer, um nach der Velotour auszuspannen. 

Gerade die Altstadt von Arbon hat viel zu bieten: Im Saurer-Museum erfährt man mehr über die wohl berühmteste Familie des Ortes und bei zahlreichen Stadtführungen kann man die Geschichte Arbons hautnah erleben.

Bei einem feinen Znacht in Romanshorn oder einem kleinen Dessert kann man den Tag perfekt ausklingen lassen und gemeinsam auf eine erfolgreiche Velotour anstossen.

Ostschweizer Wein-Route

  • 90 km | 2 Etappen (Asphalt: 74 km / Naturstrasse: 16 km)
  • Aufstieg: 1100 m
  • Abstieg: 820 m

Diese malerische Velotour kann sowohl in einem als auch in zwei Tagen absolviert werden. Um die ganzen Eindrücke zu geniessen, empfehlen wir allerdings, sich zwei Tage Zeit zu nehmen für die Velotour – z.B. an einem romantischen Wochenende oder im Rahmen eines Familienausfluges mit Kind und Kegel.

Hinweis: Diese Velotour beinhaltet ein paar Steigungen. Wir würden sie deshalb eher fortgeschrittenen Velofahrer*innen empfehlen.

Etappe 1: Schaffhausen – Weinfelden

Unsere Velotour beginnt in der Stadt Schaffhausen. Wer sich nicht sofort aufs Rad schwingen kann, hat hier die Möglichkeit, die Altstadt zu erkunden oder einen Abstecher zum berühmten Rheinfall zu unternehmen (ca. 10 Minuten mit dem Zug) und von dort aus mit der Velotour zu beginnen. 

Durch idyllische Hügellandschaften und malerische Riegelhäuser des Zürcher Weinlands lassen wir die Stadt schon bald hinter uns. Auf unserer Velotour folgen wir stets den Beschilderungen der Veloroute 26 (gelbe Rebe auf hellblauem Grund). Den ersten Halt machen wir am Ufer des kleinen Husemersees.

Der See liegt mitten in einem Naturschutzgebiet im Wald und eignet sich perfekt für einen Mittagsrast auf der Velotour. Die Feuerstelle am Westufer lädt zu einem Picknick oder einem kurzen Rast ein. Östlich des Husemersees findet man noch zahlreiche weitere, namenlose kleine Seen.

Wer will, kann den See auch umrunden. Ca. eine Dreiviertelstunde solltet ihr dafür einrechnen. Auch Baden ist möglich, allerdings nur beim Steg bei der Feuerstelle. Überall sonst darf nicht gebadet werden – und für Hunde ist der Sprung ins Nass ganz verboten.

Weiter geht’s nach der Pause hinab in die breite Talebene der Thur. Hier wird auch klar, woher der Name der “Wein-Route” kommt: Die Velotour führt an den besonnten Flanken vorbei, an welchen der Thurgauer-Wein angebaut wird. 

Einen weiteren Halt empfehlen wir am Kartäuserkloster Kartause Ittingen, das mit seiner 850-jährigen Geschichte zu einem der wichtigsten Kulturdenkmäler der Region gehört. Nicht nur kannst Du hier auf Deiner Velotour in den Genuss von Kaffee und Kuchen kommen – wenn Du möchtest, kannst Du sogar im alten Klostergebäude oder in einer Bubblesuite übernachten. 

Den ersten Tag unserer Velotour beenden wir im Städtchen Weinfelden. Hier erwarten Dich zahlreiche Unterkünfte, um Dich von einem anstrengenden Tag zu erholen – z.B. das Bed & Breakfast Rosenstrasse, das Platz für bis zu 4 Personen bietet.

Etappe 2: Weinfelden – St. Gallen

Der nächste Morgen unserer Velotour beginnt mit einer ersten Etappe durch die grünen Thur-Auen bis nach Bischofszell, auch bekannt als die “Rosenstadt des Thurgaus”. Hier kann man die wunderbar barocke Architektur bewundern: vom Bogenturm über alte krumme Thurbrücke bis hin zum Bischofszeller Schloss oder dem Ratshaus. Die Rosenstadt hat ihren Namen erhalten von den eindrücklichen Rosengärten, die in der ganzen Stadt gefunden werden können. An Ostern werden zudem zahlreiche traditionelle Brunnen in der Stadt bunt geschmückt, um den kommenden Sommer willkommen zu heissen.

Nur einen Katzensprung entfernt auf unserer Velotour ist das Örtchen Hauptwil, das sich perfekt für einen Mittagsrast eignet – z.B. am Ufer des idyllischen Weiers. Denk unbedingt daran, der historischen Papiermaschine einen Besuch abzustatten und Dein eigenes Papier herzustellen!

An der Sitter entlang folgen wir dem Weg weiter in Richtung Gossau. Wenn Du mit Kindern unterwegs bist, lohnt sich ein Abstecher zum Walter Zoo

Unsere Velotour kommt zu einem Ende in der Stadt St. Gallen. Von hier aus hast Du tolle Verbindungen mit dem Zug in alle Ecken der Schweiz.

Appenzeller-Route

  • 69 km | 2 Etappen (Asphalt: 68 km / Naturstrasse: 1 km)
  • Aufstieg: 1650 m
  • Abstieg: 1650 m

Die anspruchsvollste der Velotouren, die wir hier vorstellen, ist die Appenzeller-Route: Die satte Steigung von 1650 Höhenmetern geht ganz schön in die Waden – aber sie lohnt sich! Wer sich davon nicht abschrecken lässt, wird belohnt mit einer der idyllischsten Velotouren der Schweiz!

Etappe 1: St. Gallen – Gais

Der erste Tag unserer Velotour startet eher ruhig und gelassen. Die Route ist beschriftet mit der grossen 42 auf hellblauem Grund und einer kleinen Appenzeller-Flagge links davon.

Von St. Gallen aus geht es über den Eisensteg hinein ins Appenzellerland. Schwindelerregend überquert man in 100 Metern Höhe die Sitter und geniesst dabei den einzigartigen Ausblick auf das wilde Tobel. Den ersten Halt auf unserer Velotour machen wir im Dorf Stein AR. Hier erwartet uns das erste traditionelle Appenzeller-Erlebnis: In der Schaukäserei kannst Du live miterleben, wie aus Milch feiner Appenzeller Käse wird.

Übrigens: In der Schaukäserei kannst Du auch einen Mittags-Halt auf Deiner Velotour einlegen! Das feine Restaurant serviert nicht nur Käse, sondern viele weitere traditionelle Appenzeller Spezialitäten. Unser Geheimtipp: Jeden Sonntagmorgen erwartet Dich hier ein umfangreiches Frühstücksbuffet.

Nach der Mittagspause geht es hinunter zur Sitter. Über eine alte Holzbrücke landet man auf Innerrhoder Boden. Durch die idyllische grüne Hügellandschaft erreichen wir das Dorf Appenzell, Hauptort von Appenzell Innerrhoden – der ideale Stop für ein kleines Dessert und einen Besuch der historischen Altstadt auf der Velotour.

Ab jetzt wird es steiler: Die Hügelflanke hinauf zum Lehn bringt die ganze Ladung wildromantische Landidylle mit sich. Es geht vorbei an Kuhherden, Kapellen und Bauernhöfen. Mit dem eindrucksvollen Panorama des Alpsteins als Kulisse fühlt man sich auf dieser Velotour, als wäre man direkt in einem kitschigen Liebesfilm gelandet. Über die Hauptstrasse erreichen wir den heutigen Zielort: Gais. Zahlreiche Ferienwohnungen und Unterkünfte erwarten Dich hier. Wir persönlich empfehlen eine Übernachtung im Hirschen für eine Prise appenzellischer Charme.

Etappe 2: Gais – St. Gallen

Gut ausgeschlafen und frisch gestärkt führt uns unsere Velotour nach dem Frühstück hinaus aus Gais weiter hinein in die Hügel. Ein Blick über die Schultern zurück lässt uns ein letztes Mal das eindrucksvolle Panorama des Alpsteins geniessen. Ab jetzt wird der Weg schmaler und schmaler, bis wir uns nur noch auf einem kleinen Feldweg wiederfinden. Wir tauchen ein in ein kleines Wäldchen. Danach geht es eine steile Wiese hinab – hier empfehlen wir Dir, abzusteigen und diese Passage der Velotour zu Fuss zurückzulegen.

Für den Mittagshalt hast Du mehrere Möglichkeiten: Entweder Du fährst direkt bis nach Landmark und von dort aus nach St. Anton, wo Dich unterwegs zahlreiche Restaurants und Gasthöfe erwarten. Oder Du nimmst einen kleinen Umweg zwischen Gais und Landmark und besuchst das Gäbrisseeli. Hier findest Du eine Feuerstelle und einen Rastplatz zum Verweilen. 

Von Landmark aus lässt man den Blick zum Alpstein endgültig hinter sich. Stattdessen liegt nun das Rheintal wie ein Teppich vor einem. Für eine weitere Pause empfehlen wir, in St. Anton einen Rast einzulegen – allein schon wegen der spektakulären Aussicht. Hier gibt es zahlreiche Beizen, die Dich auf Deiner Velotour gut verpflegen. 

Der Weg führt rauf und runter der Rheinflanke entlang, bis schliesslich der Bodensee in der Ferne sichtbar wird. Bei guter Sicht kann man von hier aus bis nach Deutschland sehen.

Über den Kurort Heiden geht es schliesslich zurück nach St. Gallen, wo diese anspruchsvolle, aber lohnenswerte Velotour ihr Ende nimmt.


Übrigens: Für längere Velotouren sind Trekking E-Bikes super geeignet.

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